Das EWKG SH fördert erneuerbare Energien im Wärmesektor in Schleswig-Holstein. Es legt bestimmte Anforderungen für Neubauten und Sanierungen, um den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtwärmebedarf zu erhöhen.
Ein auf erneuerbaren Energien basierendes Wärmenetz verfolgt das gleiche Grundprinzip wie ein traditionelles Wärmenetz, aber nutzt ausschließlich erneuerbare Energiequellen. So entsteht eine nachhaltige, umweltfreundliche und klimaschonende Wärmeversorgung, die regionale Wertschöpfung stärkt und die Abhängigkeit von importierten Energien verringert.
Eine gute Dämmung senkt den Energieverbrauch und schont die Umwelt, vor allem im Dach- und Fassadebereich. Unzureichende Dämmung kann zu ca. 21 % Energieverlust über das Dach und etwa 30 % über die Fassade führen. Eine effektive Gebäudeisolierung führt zu geringeren Energiekosten und einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Solarthermie bietet eine umweltfreundliche Möglichkeit, kostenlose Wärme für Heizung und Warmwasser zu erzeugen: Ca. 3 m² Kollektorfläche ausreichen um den täglichen Wärmebedarf eines zwei Personenhaushaltes zu decken.
Um die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen, muss in Deutschland der Wärmebedarf bis 2050 um ca. die Hälfte reduziert werden
Das wichtigste am Anfang: Es gibt keinen direkten Unterschied zwischen Nah- und Fernwärme. Lediglich die Größe der versorgten Gebiete, die Größe der Versorgungsanlagen und die physikalischen Betriebsparameter sind zwischen beiden Arten der Wärmeversorgung leicht unterschiedlich.
Bei beiden Systemen handelt es sich um eine rohrleitungsgebundene Wärmeversorgung. Heißes Wasser wird in isolierten Rohren durch die Straßen gepumpt. Zu den angeschlossenen Gebäuden gibt es kleinere Abzweigungsrohre, welche dann bis in den Heizungsraum führen. Dort befindet sich eine Übergabestation, welche im Eigentum des Netzbetreibers ist und die Netzwärme an die Heizungsrohre des Gebäudes übergibt.
Die Wärme für das Netz kann durch unterschiedliche Anlagen erzeugt werden. Zukunftsweisend ist die Wärmeerzeugung mit Hilfe von großen Solarthermieflächen und Wärmepumpen.
Die Politik fordert, dass deutlich mehr Hausbesitzer:innen eine PV-Anlage auf ihrem Dach installieren. Lohnt sich das und wie funktioniert das überhaupt?
Photovoltaik-Anlagen bestehen aus mehreren PV-Modulen, welche miteinander verschaltet sind und zusammen über einen sogenannten Wechselrichter an das Hausstromnetz angeschlossen werden. Die Module fangen Lichtwellen (sowohl die direkte als auch die indirekte (reflektierte) Strahlung der Sonne) ein. Im Inneren der Module wird durch die Einstrahlung eine elektrische Spannung erzeugt, wodurch letztendlich ein Stromfluss entsteht. Dieser Stromfluss kann dann mit Hilfe des Wechselrichters, der aus dem Gleichstrom der PV-Anlage Wechselstrom macht, im Haus genutzt werden, um bspw. den Fön zu betreiben.
Eine PV-Anlage ist daher sinnvoll, da sie nach der einmaligen Investition zu einem deutlich geringeren Preis pro Kilowattstunde Strom liefert im Vergleich zum Strom vom Stromanbieter. Die Investitionskosten werden auf die erzeugte Strommenge umgerechnet, was zu erheblichen Einsparungen führt. Das Einsparpotenzial ist somit beträchtlich und macht die PV-Anlage zu einer wirtschaftlich vorteilhaften Entscheidung.
Unsere Mobilität auf den Inseln basiert aktuell fast ausschließlich auf fossilen Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Beide Antriebsvarianten stoßen CO2 aus und sind somit für das langfristige Ziel der klimaneutralen Inseln nicht geeignet. Was sind aber die Alternativen – sowohl für PKW, LKW, Busse als auch die Fähren? Akkus, Wasserstoff oder synthetisches Benzin oder Diesel? Betrachtet man nur die Effizienz der Antriebsarten, ist ein Fahrzeug mit Akku am effizientesten, da es von der Bereitstellung des Stroms bis hin zur Fortbewegung auf der Straße mit Abstand die geringsten Verluste aufweist. Daher setzt auch die Politik in Form von Förderprogrammen sehr stark auf akkubetriebene Fahrzeuge.
Die Herstellung von Wasserstoff benötigt große Mengen an Energie und ist nicht sonderlich effizient. Um den Wasserstoff im Fahrzeug nutzen zu können, muss dieser mit Hilfe einer Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt werden. Auch dieser Prozess ist mit erheblichen Verlusten behaftet, sodass deutlich mehr Strom benötigt wird, um mit einem Wasserstofffahrzeug die gleiche Strecke zu fahren, wie mit einem akkubetriebenen Fahrzeug. Dennoch kann sich diese Technologie für besonders große und schwere Fahrzeuge durchsetzen, bei denen die benötigte Akkugröße einfach zu viel Platz wegnehmen würde beispielsweise bei den Fährschiffen der W.D.R.
Und synthetische Kraftstoffe? Deren Herstellungskette ist leider derart verlustbehaftet, dass diese Variante der klimaneutralen Mobilität für die Mehrheit der Bevölkerung nicht vielversprechend ist. Nicht nur die Herstellung ist äußerst verlustbehaftet, auch die Nutzung der Kraftstoffe in einem herkömmlichen Verbrennungsmotor ist sehr ineffizient und produziert große Mengen an Abwärme.
Sollten Sie zu diesem Thema Fragen haben, können wir Sie gerne beraten. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin mit uns.
Das wichtigste am Anfang: Es gibt keinen direkten Unterschied zwischen Nah- und Fernwärme. Lediglich die Größe der versorgten Gebiete, die Größe der Versorgungsanlagen und die physikalischen Betriebsparameter sind zwischen beiden Arten der Wärmeversorgung leicht unterschiedlich.
Bei beiden Systemen handelt es sich um eine rohrleitungsgebundene Wärmeversorgung. Heißes Wasser wird in isolierten Rohren durch die Straßen gepumpt. Zu den angeschlossenen Gebäuden gibt es kleinere Abzweigungsrohre, welche dann bis in den Heizungsraum führen. Dort befindet sich eine Übergabestation, welche im Eigentum des Netzbetreibers ist und die Netzwärme an die Heizungsrohre des Gebäudes übergibt.
Die Wärme für das Netz kann durch unterschiedliche Anlagen erzeugt werden. Zukunftsweisend ist die Wärmeerzeugung mit Hilfe von großen Solarthermieflächen und Wärmepumpen.
Die Politik fordert, dass deutlich mehr Hausbesitzer:innen eine PV-Anlage auf ihrem Dach installieren. Lohnt sich das und wie funktioniert das überhaupt?
Photovoltaik-Anlagen bestehen aus mehreren PV-Modulen, welche miteinander verschaltet sind und zusammen über einen sogenannten Wechselrichter an das Hausstromnetz angeschlossen werden. Die Module fangen Lichtwellen (sowohl die direkte als auch die indirekte (reflektierte) Strahlung der Sonne) ein. Im Inneren der Module wird durch die Einstrahlung eine elektrische Spannung erzeugt, wodurch letztendlich ein Stromfluss entsteht. Dieser Stromfluss kann dann mit Hilfe des Wechselrichters, der aus dem Gleichstrom der PV-Anlage Wechselstrom macht, im Haus genutzt werden, um bspw. den Fön zu betreiben.
Eine PV-Anlage ist daher sinnvoll, da sie nach der einmaligen Investition zu einem deutlich geringeren Preis pro Kilowattstunde Strom liefert im Vergleich zum Strom vom Stromanbieter. Die Investitionskosten werden auf die erzeugte Strommenge umgerechnet, was zu erheblichen Einsparungen führt. Das Einsparpotenzial ist somit beträchtlich und macht die PV-Anlage zu einer wirtschaftlich vorteilhaften Entscheidung.
Unsere Mobilität auf den Inseln basiert aktuell fast ausschließlich auf fossilen Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Beide Antriebsvarianten stoßen CO2 aus und sind somit für das langfristige Ziel der klimaneutralen Inseln nicht geeignet. Was sind aber die Alternativen – sowohl für PKW, LKW, Busse als auch die Fähren? Akkus, Wasserstoff oder synthetisches Benzin oder Diesel? Betrachtet man nur die Effizienz der Antriebsarten, ist ein Fahrzeug mit Akku am effizientesten, da es von der Bereitstellung des Stroms bis hin zur Fortbewegung auf der Straße mit Abstand die geringsten Verluste aufweist. Daher setzt auch die Politik in Form von Förderprogrammen sehr stark auf akkubetriebene Fahrzeuge.
Die Herstellung von Wasserstoff benötigt große Mengen an Energie und ist nicht sonderlich effizient. Um den Wasserstoff im Fahrzeug nutzen zu können, muss dieser mit Hilfe einer Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt werden. Auch dieser Prozess ist mit erheblichen Verlusten behaftet, sodass deutlich mehr Strom benötigt wird, um mit einem Wasserstofffahrzeug die gleiche Strecke zu fahren, wie mit einem akkubetriebenen Fahrzeug. Dennoch kann sich diese Technologie für besonders große und schwere Fahrzeuge durchsetzen, bei denen die benötigte Akkugröße einfach zu viel Platz wegnehmen würde beispielsweise bei den Fährschiffen der W.D.R.
Und synthetische Kraftstoffe? Deren Herstellungskette ist leider derart verlustbehaftet, dass diese Variante der klimaneutralen Mobilität für die Mehrheit der Bevölkerung nicht vielversprechend ist. Nicht nur die Herstellung ist äußerst verlustbehaftet, auch die Nutzung der Kraftstoffe in einem herkömmlichen Verbrennungsmotor ist sehr ineffizient und produziert große Mengen an Abwärme.
Die Finanzierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung energetischer Maßnahmen. Zur besseren Realisierbarkeit wurde daher ein Förderprogramm entwickelt.
Damit zukünftig Eigentümer, Vermieter und Mieter bei der Umsetzung energetischer Maßnahmen und dem Einsatz von erneuerbaren Energien unterstützt werden, hat die Bundesregierung das Förderprogramm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) entworfen. Das BEG ist ein entscheidender Faktor bei der Umsetzung energieeffiziente und klimafreundliche Gebäude in Deutschland und es fördert sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude sowie Einzelmaßnahmen. Die finanzielle Unterstützung erfolgt durch zinsgünstige Kredite und Zuschüsse, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzt werden.
Deutsch Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
Volker Broekmans
Telefon: +49 172 5721403
E-Mail: volker.broekmans@dsk-gmbh.de
Kriske Rickmers
Telefon: +49 40 182121-232
E-Mail: kriske.rickmers@dsk-gmbh.de
Johannes Münster
Telefon: +49 40 182121-215
E-Mail: johannes.muenster@dsk-gmbh.de